Samstag, 13. August 2011
Kritik: Planet der Affen Prevolution !!!
Endlich ist er da der Überraschungshit des Jahres 2011. Niemand wusste das dieser Film kommt und auch niemand dachte das dies eventuell der beste Film des Jahres sein könnte. Ich bin mit einem grinsen aus dem Kino gegangen und wahr echt glücklich darüber das es doch noch Filme mit Potenzial in diesem Jahr gibt.
Die Story
Dieser Film ist an den Film Planet der Affen 4 angelehnt in dem auch der Schimpanse Caesar auftaucht.
Dennoch ist dieser Film keinesfalls ein Remake sondern die eigentliche Vorgeschichte des Dramas.
Genau für mich ist dieser Film ein Drama und kein Action Schinken der zweiten Klasse.
Der Wissenschaftler Will Rodman ist kurz davor Einen Durchbruch zu schaffen und Alzheimer zu heilen.
Dessen Vater Charles Rodman hat auch diese Krankheit wodurch Will Rodman emotional sehr eingebunden ist mit seiner Forschung. Er testet diese Art Serum an Menschen Affen die dadurch überdurchschnittliche Intelligenz entwickeln. Bei einer Sitzung mit hohen Vertretern von Pharmakonzernen dreht nun die Schimpansin "Bright Eyes" durch und niemand Weis warum.
Als nun das Gehege der Äffin betreten wird wurde den Wissenschaftlern alles klar.
Sie wollte nur ihr Affen Baby Beschützen.
Aufgrund der Anordnung alle Versuchsobjekte einschläfern zu lassen nimmt will Rodman das Baby mit nachhause.
Er und sein Vater geben ihm den Namen Caesar und gehört nun zu der Familie dazu, natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken denn will macht seine Forschung zu hause weiter.
Eines Tages geht es Charles Rodman so schlecht das er seinem Vater das noch ungetestete Medikament verabreicht. Es funktioniert.
Er kann wieder normal leben.
Doch irgendwann lässt das Medikament nach das verheerende folgen haben wird.
Da der Film neu ist werde ich jetzt nicht mehr weiterschreiben um nicht zu Spoilern.
Hier ist ein absoluter Überraschungshit gelungen womit kein Mensch gerechnet hätte. Rupert Wyatt der Regiessuer des Filmes beweist hier absolutes können.
Der Film ist nicht mit Action und CGI Explosionen vollgestopft sondern mit einer hervorragend guten Story gespickt. Wer hier nach viel bumm und Krach und Zonk sucht wird nur am Ende des Filmes Bedient.
Aber hier geht es Gott sei dank nicht um viel tamm tamm sondern darum wie Menschen Tiere behandeln.
Die Charaktere sind sehr sehr gut und detailliert ausgebaut und können vom Zuschauer nachvollzogen für ihre Handlungen werden.
Kurzum die Story bekommt von mir 13,3 von 14 Punkten.
Die Schauspieler
Die Darsteller sind allesamt sehr sehr gut und spielen fantastisch. Bei jedem der Darsteller kann man die vollkommene Spielfreude entdecken.
James Franco der die Hauptrolle des Will Rodman spielt ist der Wahnsinn man kauft ihm den Wissenschaftler der seinen Vater gesundpflegen will absolut ab. Am Anfang des Filmes kommt er zwar ein wenig kühl Rüber aber nach wenigen Minuten geht das vorbei.
Freida Pinto die eine Tierärztin spielt und Will's Freundin kommt auch sehr gut Rüber nur leider kommt sie ein klein wenig zu kurz. Dennoch nutzt sie ihre screentime voll aus und leistet eine super Arbeit vor allem auf emotionaler Seite.
John Lithgow der Charles Rodman spielt ist sehr sehr brillant. Er mimt den Alzheimer Kranken souverän und man leidet förmlich mit ihm mit.
Tom Felton der einen Gehege Wärter der Affen spielt ist so böse und gefühllos das es schon wieder fantastisch ist. Eine tolle Leistung. Er sollte nur aufpassen das er nicht zu viele Bad Guy rollen abbekommt sonnst findet er sich schneller am Ende seiner Karriere wieder, dennoch wenn er so fies spielen kann wer weis?
Nun kommen wir zu Andy Serkis der den Schimpansen Caesar seine Gesichtszüge leiht und die laute natürlich auch.
Es ist so beeindruckend wie er es schafft so viel Emotionen und Ausdrücke einem Computeranimierten Wesen zukommen zu lassen.
Einfach nur genial.
Die Schauspieler bekommen von mir 13,5 von 14 Punkten.
Musik
Die Musik die von Patrick Doyle stammt, ist ebenfalls der Bringer. Vor allem beim Intro erinnert die Musik an die Original Teile von Planet der Affen.
Während des Films lässt die Musik leider ein klein wenig nach, ist aber nicht weiter schlimm da wenn die Szene Pepp braucht bekommt sie diese sofort durch eine tolle musikalische Inszenierung.
Die Musik bekommt von mir 11,8 von 14 Punkten.
Effekte
Die Effekte vor allem bei den Affen ist absolut genial. Da hat Weta tolle Arbeit geleistet, die Gesichtsanimationen sind sehr überzeugend gemacht und auch am Ende als es zur Sache geht leisten hier die Effekt Macher nur geniale Arbeit.
Ein paar kleine Verbesserungen sind aber dennoch von Nöten.
Die Effekte bekommen von mir 12,9 von 14 Punkten.
Umsetzung
Drehorte, Kulissen, make up sowie die CGI sind super gewählt und umgesetzt.
Hier hat alles Hand und Fuß und das merkt man auch.
Die Umsetzung bekommt von mir 13,6 von 14 Punkten.
Fazit
Was soll man sagen der Film war absolut Top. Ich hoffe das die Fortsetzungen ebenfalls so gut werden ich hoffe es so sehr.
Was gibt es dazu noch zu sagen wahrscheinlich war dies der beste Film des Jahres.
Der Film bekommt von mir eine Gesamtwertung von 13,0 von 14 Punkten.
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