Endlich nimmt sich Hollywood mal unsere Talentiertesten Deutschen Schauspieler vor. In Rush - Alles für den Sieg Fährt Daniel Brühl als Niki Lauda und Chris Hemsworth als der Playboy James Hunt in der Formel 1 um den Weltmeistertitel, Ehre und Anerkennung.
In einer Zeit in der die Formel 1 die fast schon Riskanteste Art war Autorennen zu fahren, in der Laut Film 2 Personen Pro Saison in dieser Zeit ihr Leben lassen mussten und in einer Zeit in der erstmals die Rivalität zweier Rennfahrer alles andere in den Schatten gestellt hatte.
Ron Howard Inszenierte diesen Film und von Peter Morgan Stammt das Drehbuch.
Die Darsteller dieses Filmes sind.
- Chris Hemsworth: James Hunt
- Daniel Brühl: Niki Lauda
- Olivia Wilde: Suzy Miller
- Alexandra Maria Lara: Marlene Knaus
- Pierfrancesco Favino: Clay Regazzoni
- Natalie Dormer: Gemma
- Christian McKay: Lord Hesketh
- Stephen Mangan: Alastair Caldwell
- Julian Rhind-Tutt: Anthony „Bubbles“ Horsley
- Alistair Petrie: Stirling Moss
- Patrick Baladi: John Hogan
- David Calder: Louis Stanley
- Colin Stinton: Teddy Mayer
- Tom Wlaschiha: Harald Ertl
- Kristofer Dayne: Mario Andretti
Die Story
Wie am Anfang Beschrieben geht es um die beiden Rennfahrer James Hunt und Niki Lauda die in etwa zur selben zeit in der Formel 1 eingestiegen sind. Davor waren die beiden schon aus der Formel 3 bekannt. Lauda und Hunt können sich schon in ihrer Formel 3 zeit nicht wirklich gut leiden, daher haben die beiden schon dort einen gewissen Rivalität s Status.
James Hunt ist der Draufgänger der erst Kurz vor den Rennen an seinem Rennstall erscheint. Meist ist er dabei noch recht benommen von seiner letzten Nacht oder auch so nervös das er sich kurz vor Rennbeginn Übergeben muss ( Was im Film natürlich so beschrieben wird das wenn gerade das tut am besten fährt ).
Niki Lauda hingegen ist das komplette gegenteil davon. Der Österreicher kommt sehr früh an und läuft erst mal die Strecke ab und Studiert jede Kurve Haargenau. Technisch ist Lauda sehr begabt und erteilt sogar noch seinen Mechanikern eine Lektion. Lauda ist auch ein sehr zurückgezogener Mensch der sich nicht viel aus Freundschaften etwas zu machen scheint.
Als beide dann endlich in der Formel 1 angekommen sind, entbrennt schon wieder die Rivalität der beiden. Von Grand Prix zu Grand Prix liefern sich die beiden unermüdliche Streckenschlachten die wie man im Film merkt nicht immer gut ausgehen.
Nach einem Tragischen Unfall von Niki Lauda kämpft sich James Hunt langsam aber sicher an die Weltspitze vor. Doch Niki Lauda wiederum Kämpft sich auch vor, zwar nicht an die Weltspitze sondern wieder in sein Cockpit nach nur rund 42 Tagen nach seinem Unfall Sitzt dieser wieder in seinem Ferrari und Liefert sich mit Hunt bis zum Saisonende noch einen Richtigen Kampf um den Weltmeistertitel.
Was will jemand wie ich der kaum etwas mit der Formel 1 zu hat denn bitte über diese Story sagen?
Ich sage das sie sehr gut ist. Aber erzählt wurde sie in diesem Film einfach Unglaublich gut.
Hier passt einfach sehr viel zusammen, auch wenn viel natürlich Komprimiert erzählt wurde ist dennoch nichts von dem wichtigen verloren gegangen.
Die Story bekommt von mir 10,3 von 14 Punkten.
Die Darsteller
Chris Hemsworth steht ja eigentlich für Actionreiches Kino, ihn aber in einer eher Nicht Actionreichen rolle zu sehen ist fast genau so gut. Er spielt die Rolle des James Hunt wirklich Authentisch und auch Humorvoll. Hier kann ich recht wenig Beanstanden. Solide, Gut, Authentisch.
Daniel Brühl. Was soll ich sagen.
Wenn Daniel Brühl für die Rolle des Niki Lauda nicht wenigstens mit dem Oscar Nominiert wird, dann habe ich womöglich meinen Glauben an die Menschheit endgültig verloren.
Ich habe selten einen Schauspieler gesehen der wirklich nicht nur das aussehen einer Vorlage mitbringt, sondern auch die Art und weise wie man genau diese Vorlage kannte zum Beispiel die Art, das Wesen dieses Menschen so Punktgenau trifft wie Daniel Brühl.
Alexandra Maria Lara und Olivia Wilde haben auch ihre Sache der Liebenden und der Verschmähten Frau super Inszeniert. Zwar waren diese nur leichte Randfiguren und dennoch haben sie ihren Beitrag Wundervoll gemeistert.
Die Darsteller bekommen von mir 11,7 von 14 Punkten.
Die Musik
Hans Zimmer war für den Score zuständig und ich muss sagen wieder einmal hat er bewiesen das er der neue nein Vielleicht sogar bessere John Williams ist.
Die Musik hat einfach zu den Rennen gepasst und mich in den Kinosessel Gepresst.
Dennoch ist dies nicht seine Allerbeste leistung.
Die Musik bekommt von mir 9,9 von 14 Punkten.
Die Umsetzung
Okay hier muss ich auch sagen das eigentlich alles gepasst hat. Die Autos waren Originalgetreu, man hat sich während den Rennsequenzen wirklich beklemmend gefühlt. Man dachte echt das man dort dabei wäre auch ohne 3D Effekt.
Kostüme waren auch der zeit entsprechend, genauso wie Frisuren und Make Up.
Die Umsetzung bekommt von mir 12,0 von 14 Punkten.
Fazit
Das war so eine art Film die ich gerne Öfters im Kino sehen möchte.
Man hatte immer das gefühl dabei zu sein, man wurde nicht als zuschauer für Blöd verkauft oder sonstiges.
Ich hatte bei diesem Film auf jedenfall meinen Spass, ich habe auch viel von den damaligen verhältnissen der Formel 1 erfahren. Frei nach dem Prinzip No Risk No Fun war es dennoch für die Fahrer wahrscheinlich die Hölle nur um die Menschen zu unterhalten.
Dieser Film bekommt von mir 10,9 von 14 Punkten.
Quelle der Darsteller Info: Wikipedia
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