Montag, 26. Mai 2014

Kritik: Buddy!!!





Michael "Bully" Herbig der uns schon mit seinen Kinofilmen wie Erkan und Stefan oder der Schuh des Manitu zum Lachen gebracht hatte und auch das Deutsche Kino auf Vordermann gebracht hat, möchte nun mit seinem neuesten Film Buddy uns wieder mehr als gut unterhalten. Ob er dies geschafft hat erfährt ihr nun in der Buddy Filmkritik.


Die Darsteller des Filmes sind.





Die Story

Eddie ist ein richtiger Lebemann und dazu noch schwer reich. Nachdem er die Firma seines Vaters geerbt hatte die sich auf Energy Drinks spezialisiert hatte, lebt er das Leben in Vollen Zügen das heißt wilde Partys und vollkommene Zügellosigkeit sehr zu dem Leidwesen seiner Mitarbeiter, denn Eddie verpennt gerne einmal das ein oder andere Meeting oder schläft während diesen einfach ein. Was Eddie auch nicht bemerkt ist das seine Firma langsam aber sicher Pleite geht.

Eines Abends als er nach Hause kommt bemerkte Eddie, das es den Anschein hat das er nicht alleine in seiner Wohnung ist. Mit einer Weinflasche bewaffnet macht er sich daran den Einbrecher ausfindig zu machen. Als er einen seiner Schränke öffnet, sieht er nun einen Mann darin stehen, beide sahen sich erstaunt an bevor Eddie kurz zu schreien anfing und die Schranktüre wieder zu knallte. Nach einem kleinen Augenblick machte er nochmals die Türe auf und fragte den Mann darin was dieser denn von ihm Wolle. Dieser meinte nur sein Name wäre Buddy und das er Eddies Schutzengel sei.

Hier beginnt nun Eddies eigentliches Abenteuer. Denn Buddy weicht von nun an nicht mehr von seiner Seite und treibt somit Eddie fast noch in den Wahnsinn. Als Eddie jedoch trotz Schutzengels von einem Auto angefahren wird sollte sich von nun an sein ganzes leben noch mehr verändern. Buddy will nämlich das sein Schützling endlich die Wahre Liebe entdeckt und unterstützt ihn dabei mit allen mitteln.

So viel zu dem Grundriss der Geschichte. Ich muss ja sagen das die Story wirklich vorhersehbar ist denn es sind kaum große oder frische Ideen in dem Film zu spüren. Der Film versucht dem gerecht zu werden was er Darstellen soll mehr nicht. Manchmal hat die Geschichte wirklich seine Längen die richtig unnötig erscheinen, zumindest kam mir dies so vor. Die Geschichte an sich ist natürlich nett keine frage aber dennoch hat mir hier ein wenig mehr würze oder vielleicht sogar mehr Tiefe gefehlt.


Die Story bekommt von mir 4,8 von 14 Punkten.


Die Darsteller

Über die Darsteller allerdings kann man eigentlich nicht viel Herummeckern, denn diese machen ihre Arbeit eigentlich ganz gut. AlexanderFehling der den Eddie spielt hat mir aber von allen am besten gefallen.Mina Tander die den Love interesst von Eddie verkörpert macht ihre Sache ein klein wenig zu steif für meinen Geschmack, das kann aber auch an dem Drehbuch liegen. Zu Michael "Bully" Herbig muss ich sagen das seine Darstellung wie immer recht gut war, nur was ein paar stellen
im Film betrifft war das einfach zu viel und Over the Top. Da ist weniger manchmal einfach mehr.

Die Nebendarsteller haben auch ihre Sache gut gemacht auch wenn, noch ein wenig mehr Luft nach oben gewesen wäre.


Die Darsteller bekommen von mir 6,3 von 14 Punkten.


Die Musik

Ein Film steht und fällt oftmals mit der Musik die darin vorkommt. In diesem Fall muss ich sagen das war nichts. Von dem Score ist bei mir leider nicht wirklich etwas hängen geblieben. Einzig und alleine die nummern, wenn Buddy zu singen anfängt haben sich bei mir ein klein wenig gefestigt. Aber auch hier muss ich sagen das es schon hart an der Schmerzgrenze war. Das war einfach auch Zuviel.


Die Musik bekommt von mir 3,5 von 14 Punkten.


Die Umsetzung

Was die Umsetzung betrifft muss ich sagen das der Film wirklich nicht schlecht ausgesehen hat. Gute Bilder und auch gute Kamera Fahrten waren dabei. Was wieder einmal zu viel in diesem Film war, waren einfach diese zwei ewig langen Verfolgungs Szenen die kürzer wesentlich besser ausgefallen wären. Aber wie gesagt ansonsten wie der Film gemacht wurde kann ich nichts Schlechtes dazu sagen.


Die Umsetzung bekommt von mir 7,1 von 14 Punkten.


Fazit

Auch wenn hier und da in dem Film Buddy das ein oder andere mal etwas zu viel versucht wurde, kann man dennoch sagen das der Film nett anzusehen ist. Nette Cameo Auftritte gab es ja auch noch. Und dennoch kommt es mir so vor als ob viel von Bully Herbigs Charme über die Jahre einfach
verflogen ist. Von Buddy habe ich keinesfalls eine Überkomödie Ala der Schuh des Manitu erwartet, was ich erwartet hatte war eine gute Komödie die gut durchdacht wurde. Hier wurde ich jedoch ein klein wenig enttäuscht. Einzig und alleine das Ende hat mir richtig gut gefallen und dafür gibt es einen sonder Punkt zu vergeben, denn wenn so der Ganze Film wie das ende gewesen wäre, dann hätte er mir sicherlich besser gefallen.


Dieser Film bekommt von mir 6,4 von 14 Punkten.




Quelle der Darsteller: Wikipedia 











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